Die Rahmenbedingungen für nachhaltiges Investieren auf Rohstoffmärkten sind für Investoren sehr herausfordernd. Umso wichtiger ist es, dass sich Anleger auf bestimmte Regularien verlassen und mit gutem Gewissen investieren können. Daher wurde der Strategic Commodity Fund auf Wunsch von Spängler IQAM Invest von der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) einer Nachhaltigkeitsprüfung unterzogen. Die ÖGUT zertifiziert insbesondere Vorsorge- und Pensionskassen in Österreich und zielt unter anderem darauf ab, mehr Bewusstsein für nachhaltiges Investieren zu schaffen und Produkte mit höherer Qualität am Finanzmarkt zu fördern. „Wir freuen uns sehr über das kürzlich erhaltene Fondsgutachten der ÖGUT, welches die Nachhaltigkeitsorientierung für den Strategic Commodity Fund in der Gesamtbewertung mit dem Prädikat ‚gut tauglich‘ würdigt (3,5 Punkte auf einer Skala von -9 bis +9). Der Fonds ist somit auch ‚gut tauglich‘ für die Veranlagung betrieblicher Vorsorge- und Pensionskassen“, sagt Dr. Markus Ploner, CFA, MBA, Geschäftsführer von Spängler IQAM Invest.

Innovativer Ansatz berücksichtigt Nachhaltigkeit
Der Strategic Commodity Fund ist der erste Rohstoff-Fonds unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und investiert in den nahrungsmittelfreien IQAM Non-Food Commodity Index. Im zugrundeliegenden Index und damit auch im Fonds wird bei der Gewichtung der Rohstoffe neben der Bewertung (Value) und der Stimmung (Sentiment) auch die Nachhaltigkeit explizit berücksichtigt.

Quantitative Rohstoff-Auswahl im Index
Wie funktioniert die Auswahl? „Der IQAM Non-Food Commodity Index wird durch die Parameter Bewertung (Value) und Stimmung (Sentiment) rein quantitativ gesteuert und wählt dabei aus 15 Rohstoffen die zehn attraktivsten Anlagemöglichkeiten aus“, so Ploner. Das Rohstoff-Universum kommt aus den drei Sektoren Industriemetall (Aluminium, Kupfer, Blei, Nickel, Zink), Energie (Heizöl, Erdgas, Benzin bleifrei, Gasöl, Rohöl Brent, Rohöl WTI) und Edelmetall (Gold, Silber, Platin, Palladium). Für die genannten 15 Rohstoffe werden die ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette analysiert, d. h. vom Abbau über die Veredelungs- und Verarbeitungsprozesse bis hin zur Nutzung der Rohstoffe im Rahmen unterschiedlichster Produkte und Anwendungen. Die Gewichtung der zehn ausgewählten Rohstoffe basiert ausschließlich anhand ihrer Nachhaltigkeitsrankings.